Zum Hauptinhalt springen

Interview mit Dieter Kaufmann

 |  Martin Eisele-Remppis  |  Verschiedenes

Interview mit Oberkirchenrat (in Ruhe) Dieter Kaufmann

Dieter Kaufmann wird in Zukunft regelmäßig Gottesdienste in Obertürkheim und Uhlbach halten und Pfarrer Spaeth manchmal vertreten, wenn dieser in Urlaub oder verhindert ist. Viele kennen ihn bereits, hier stellt er sich mit ein paar Interview-Antworten der Gemeinde nochmal vor.

„Wie lange wohnen Sie schon in Obertürkheim und was ist ihr Bezug zu Obertürkheim?“
Dieter Kaufmann: „Wir wohnen seit 2009 in Obertürkheim und haben durch Verbindungen von Esslingen nach Obertürkheim damals den Hinweis auf eine mögliche Wohnung bekommen.“

„Sie waren Dekan in Esslingen, danach Oberkirchenrat und Vorstandsvorsitzender der Diakonie Württemberg. Was waren denn Ihre anderen beruflichen Stationen als Pfarrer?“
Dieter Kaufmann: „Begonnen habe ich als Ausbildungsvikar in der Stadtkirchengemeinde Cannstatt. Ich war dann Gemeindepfarrer der Diakoniewerksgemeinde Karlshöhe in Ludwigsburg und habe als Dozent an der Ausbildungsstätte für Diakoninnen und Diakonie unterrichtet. Dann folgten neun Jahre als Landesjugendpfarrer unserer Landeskirche.“

„Sie werden sich bei uns in der Gesamtkirchengemeinde als Pfarrer im Ruhestand einbringen – worauf freuen Sie sich besonders?“
Dieter Kaufmann: „Ich bin gerne bereit da zu unterstützen durch Dienste, wo es nötig ist. Gottesdienste feiere ich sehr gerne.“

„Was wünschen Sie sich für die Gesamtkirchengemeinde Obertürkheim-Uhlbach?“
Dieter Kaufmann: „Der neue Aufbruch als Gesamtkirchengemeinde ist ein Chance. Miteinander ist man immer mehr. Und das zu entdecken, das braucht einfach etwas Mut und die Hoffnung, dass wir immer vieles an Möglichkeiten, an Gaben und vor allem an Gemeindeglieder, die sich gerne einbringen, geschenkt bekommen.“

„Sie waren Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg und Ihnen liegt die Diakonie am Herzen. Wenn Sie auf unseren Stadtbezirk schauen – welche diakonischen Aufgaben sehen Sie für uns als Kirchengemeinde?“
Dieter Kaufmann: „Es könnte eben im neuen Miteinander auch hier Neues entstehen. Es gibt zwei Krankenpflegevereine, es gibt Pflegeeinrichtungen und Wohngruppen von Menschen mit Behinderungen. Was ist hier möglich, denn viele bringen sich gerne ein. Vor allem auch die ganz praktischen Hilfen im Alltag, wo man einfach anpackt, mithilft. Eine diakonische Erkundungsexkursion, das wäre vielleicht interessant.“

„Was ist Ihre Lieblingsstelle in der Bibel?“
Dieter Kaufmann: „Als es aber schon Morgen war, stand Jesus am Ufer“. (Johannes 21,4)

„Wenn man jetzt wieder in den Urlaub fahren kann – wohin würden Sie gern mal wieder reisen?“
Dieter Kaufmann: „Immer ans Meer.“