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Die neue Gesamtkirchengemeinde „Obertürkheim-Uhlbach“

 |  Martin Eisele-Remppis  |  Verschiedenes

Die neue Gesamtkirchengemeinde „Obertürkheim-Uhlbach“

Wir haben es sorgfältig vorbereitet, und nach guten Gesprächen in den letzten Jahren ist es jetzt soweit: die Kirchengemeinderäte in Uhlbach und in Obertürkheim haben vor den Sommerferien den Beschluss gefasst, dass wir zum 1. Januar 2021 die neue „Gesamtkirchengemeinde Obertürkheim-Uhlbach“ bilden werden.
Es wird weiterhin die Kirchengemeinde Uhlbach geben. Und es wird weiterhin die Kirchengemeinde Obertürkheim geben. Aber die beiden Gemeinden kommen zusammen unter dem Dach der neu gegründeten Gesamtkirchengemeinde.
Manche Aufgaben bleiben bei den einzelnen Gemeinden, andere Aufgaben übernimmt die Gesamtkirchengemeinde. (Und vieles lief ohnehin schon in den letzten Jahren gemeinsam, schlicht weil es gemeinsam besser lief...)
Die meisten Änderungen betreffen die Organisationsstruktur und sind erst einmal nicht nach außen sichtbar: so ist die Gesamtkirchengemeinde in Zukunft für die gemeinsamen Finanzen zuständig, die Gebäude und Grundstücke aber bleiben im Besitz der einzelnen Gemeinden. Aber wir denken, dass die gemeinsame Struktur uns Luft verschafft für wichtige Aufgaben in den Gemeinden.
Der Antrag wurde vom Oberkirchenrat schon bearbeitet und vom Land genehmigt. Im neuen Jahr aber werden wir die Struktur mit Leben füllen. Als Kirchengemeinderäte hoffen wir, dass die Zusammenarbeit von Obertürkheim und Uhlbach in Zukunft enger sein wird und wir voneinander noch mehr profitieren.
Mit dem Ruhestand von Pfarrerin Friederike Weltzien im kommenden Sommer werden die Gemeinden einen gemeinsamen Pfarrer haben – auch diesem Umstand soll die neue Struktur Rechnung tragen.

Von der Andreaskirche Uhlbach zur Petruskirche sind es 1500 Meter, von der Andreaskirche Obertürkheim zur Petruskirche rund 500 Meter. Läuft man also die drei Kirchen der Gesamtkirchengemeinde ab, dann sind es gerademal 2000 Meter. Aus der räumlichen Nähe soll ein Miteinander wachsen. Nicht jede Gemeinde muss und kann alles machen, aber gemeinsam ist vieles möglich. So soll unser Gemeindeleben reicher werden.
Darauf freuen wir uns – und wünschen uns, dass es für alle Gemeindeglieder zum Guten ist!