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Ukrainerinnen im Pfarrhaus Obertürkheim

 |  Martin Eisele-Remppis  |  Flüchtlingsarbeit
Pfarrhaus Obertürkheim
MER

Geflüchtete Ukrainerinnen im Pfarrhaus Obertürkheim

Seit dem furchtbaren Krieg in der Ukraine versuchen Menschen der Bedrohung und dem Leid in ihrem Land zu entkommen. Schon als die ersten Geflüchteten in unserer Gemeinde angekommen sind, haben wir versucht, ihnen mit Rat und Tat zu helfen. Da das Obertürkheimer Pfarrhaus seit dem Auszug von Familie Weltzien leer steht, haben sich Ehrenamtliche aus der Gemeinde dafür eingesetzt, dass das Haus in der Uhlbacher Straße Geflüchteten aus der Ukraine als vorübergehender Wohnraum zur Verfügung gestellt werden kann.

Zu unserer Freude haben sowohl Kirchenleitung als auch das zuständige staatliche Amt ihr Einverständnis gegeben, dass wir dort vorübergehend Personen aus der Ukraine aufnehmen können.
Und so können momentan vier geflüchtete Frauen aus der Ukraine und vier Kinder in dem schönen Haus in der Uhlbacher Straße wohnen und bis Ende des Jahres dort bleiben.
Allen, die diese tatkräftige Hilfe möglich gemacht haben, wollen wir ganz herzlich danken: allen, die Möbel, Küchengeräte und Haushaltsgegenstände gespendet haben, allen, die beim Umziehen und Einrichten geholfen haben und allen, die für die Verständigung mit den Bewohnerinnen und für die Bewältigung des ganzen Papierkrams mit den Behörden gesorgt haben.

Besonderer Dank gilt Uli Schlumberger, der immer im Haus nach dem Rechten schaut, Gunter Büttner, der all die Umzugshelfer zusammengebracht hat und Corinna Maag, die unermüdlich für die Ukrainerinnen den Kontakt zu den städtischen Ämtern betreut.
Den Bewohnerinnen wünschen wir, dass sie sich bei uns sicher und behütet fühlen und dass sich bald Möglichkeiten auftun, auch in ihrer Heimat wieder ein Leben ohne Angst und Einschränkungen zu führen.

MER